Stylisch und voll im Trend – Analoguhren
Die Zeitmessung hat ihre Wurzeln bekanntermaßen bei den alten Ägyptern. Schon vor über 5.000 Jahren gab es die ersten Uhren. Sie haben nicht mehr viel mit den heutigen Exemplaren gemeinsam. Aber eins muss man Sonnenuhren und Co. lassen. Sie lagen jahrhundertelang voll im Trend. Ebenso trendig sind heute die Analoguhren. Was sie ausmacht und wer über den Kauf eines solch edlen, sportlichen oder einfach zeitlosen Zeitmessers nachdenken sollte? Sehen Sie selbst!
Was ist eine Analoguhr und wie funktioniert sie?
Heutzutage gibt es unzählige Varianten von Uhren. Die trendige Smartwatch ist ebenso begehrt, wie der Küchenwecker oder Ihr Radiowecker von dem aus rote Digitalzahlen die Zeit anzeigen. Am meisten Stil beweisen Sie jedoch, wenn Sie Ihren Blick über das elegante Zifferblatt Ihrer Analoguhr schweifen lassen. Hier sorgen Räder- und Zeigerwerk dafür, dass Ihnen die richtige Uhr angezeigt wird. Diese wiederum bestehen aus Wechsel- und Stundenrad, Viertelrohr und Minutenrad. Während das Viertelrohr den Minutenzeiger trägt, der vom Minutenrad bewegt wird, bewegt sich der Stundenzeiger mithilfe des Stundenrades. Der „Vermittler“ zwischen Minuten- und Stundenrad, ist das Wechselrad. Dieses reguliert die Drehgeschwindigkeit beider Räder. Die meisten Analoguhren verfügen außerdem über einen Sekundenzeiger. Uhren mit einem ähnlichen Aufbau kannten übrigens schon die Ägypter. Wasseruhren aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert verfügten ebenfalls über ein Zifferblatt mit Zeiger. Im Gegensatz zu den heutigen analogen Zeitmessern wurde damals jedoch weder Sekunden- noch Minutenzeiger eingesetzt.
Die Analoguhr von heute
Das Gefühl, eine Analoguhr am Handgelenk zu tragen, ist einfach unglaublich. Dessen sind sich übrigens auch die Hersteller von Smartwatches bewusst. Die namhaftesten unter ihnen bieten Displaydesigns in analoger Optik an. Das kommt jedoch nicht ans Original heran. Wer heute eine Analoguhr kauft, ist ein echter Uhrenfan. Mit analogen Uhren ist immer auch ein gewisser Qualitätsanspruch verbunden. Das wird schon an der präzisen Verarbeitung der Uhren deutlich. Darüber hinaus zeigen analoge Uhren von heute mehr als nur die Zeit an. Komplikationen, wie Datums-, Wochentags- oder auch 24-Stunden-Anzeige gehören heute bei vielen Uhrenherstellern zum Standardrepertoire für gute Analoguhren. Diese sind zumeist in kleineren Hilfszifferblättern auf dem großen Zifferblatt untergebracht. Das verleiht der Analoguhr ihren ganz eigenen Charme. Die richtige Analoguhr gibt es übrigens für jeden von Ihnen. Egal, ob es für die nächste Laufrunde die etwas sportlichere Casio oder für Ihr nächstes Meeting die edle Frederic Constant-Uhr sein soll: Die Welt der Analoguhren ist überaus vielfältig. Das gilt übrigens sowohl für Damen wie auch für Herren.
Materialien, Größen und Preise von Analoguhren
Die analogen Uhren bestehen heutzutage aus unterschiedlichsten Materialien. Neben „klassischen“ Ausganggsstoffen wie Edelstahl, Polyurethan und Mineralglas kommen auch Holz, Titan und beispielsweise Stoffe zum Einsatz. Fantasie und Geschmack sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Gehäusegrößen variieren zwischen 32 und 40 Millimetern für Damenuhren bis hin zu 60 Millimetern für die größten der Herrenuhren. Die Preisspanne ist ähnlich groß. Günstige analoge Zeitmesser bekommen Sie bereits für unter 30 Euro. Je höherwertig Material und Bauweise, desto teurer wird die Uhr natürlich. Uhren von Marken wie Breitling oder Rolex erreichen nicht selten Preise im fünfstelligen Bereich.
