Pendeluhr kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Das hat Stil – Die Pendeluhr

Die Welt der Uhren ist heute vielfältiger denn je. Trotz des Smartphones, was uns regelmäßig über die aktuelle Zeit informiert, wollen die meisten doch nicht auf stilvolle Uhren verzichten. Zu den beliebtesten Uhrentypen zählt natürlich die Armbanduhr. Wer aber auch in den eigenen vier Wänden schicke Zeitmesser stehen haben möchte, kommt an den Pendeluhren kaum vorbei. Mehr über die Geschichte der stilvollen Uhren und über ihre heutige Beliebtheit erfahren Sie jetzt.

Was ist eine Pendeluhr eigentlich?

Ihren Namen verdankt die Pendeluhr dem französischen „pendule“. Das bedeutet im ersten Moment nichts anderes als „Pendel. Aber der Franzose bezeichnet auch die „Uhr“ als „pendule“. Pendeluhren sind mechanische, durch Zahnräder angetriebene Zeitmesser. Das Pendel, was ihnen das charakteristische Äußere verleiht, dient als Gangregler. Angezeigt wird die Zeit auf analogen Zifferblättern durch Stunden- und Minutenzeiger. Ein Pendel besteht aus einer Stange, die an eine Aufhängung gekoppelt ist, eine Linse sowie eine Regulierungsvorrichtung. Wie schnell ein Pendel schwingen muss, hängt übrigens von seiner Länge ab. Um einmal innerhalb einer Sekunde von rechts nach links zu schwingen, müsste das Pendel genau 0,994 Meter lang sein. Je kürzer das Pendel ist, desto öfter schwingt es. Heute unterscheidet man zwischen Bodenstanduhren, Wanduhren mit Pendel, Drehpendeluhren und Tischuhren mit Pendel. Dass die Pendeluhr keine Erfindung der Neuzeit ist, zeigt ein kurzer Blick in die Geschichte.

Kurzer Blick in die lange Geschichte der Pendeluhr

Zu verdanken haben wir die Pendeluhren gewissermaßen dem Universalgelehrten Galileo Galilei. Der fand nämlich im Jahr 1583 heraus, dass das freischwingende Pendel immer die gleiche Zeit für eine Schwingung benötigt – unabhängig von der Weite der Schwingung. Das so genannte Pendelgesetz sorgte schon bald dafür, dass sich das Pendel als optimaler Gangregler für Uhren etablierte. Der niederländische Uhrmacher Salomon Coster war es schließlich, der Mitte des 17. Jahrhunderts die erste funktionierende Pendeluhr baute. Zuvor hatte der Astronom Christiaan Huygens Galileis Pendelgesetz für die Uhrmacherei nutzbar gemacht. In der Folge machen zahlreiche Erfindungen wie Ankerhemmung oder die Shortt-Uhr, Pendeluhren immer genauer. Viele der heutigen Modelle haben heute eine Gangabweichung von weniger als 0,005 Sekunden pro Tag. Pro Jahr weicht der Gang einer Pendeluhr heute also um nicht einmal zwei Sekunden ab. Seit 1923 finden sich auf dem Uhrenmarkt immer häufiger batteriebetriebene Pendeluhren. Zu verdanken haben wir das den beiden Franzosen Léon Hatot und Marius Lavet.

Pendeluhren heute

Im 21. Jahrhundert ist die Pendeluhr nicht nur Zeitmesser, sondern auch dekoratives Accessoire. Viele Wandpendeluhren verfügen über ein Gehäuse aus Holz. Andere verzichten auf aufwändig gestaltete Überbauten und sind gewissermaßen freischwingende Messingpendel mit Zifferblatt. Außerdem haben Sie beispielsweise die Wahl zwischen arabischen Ziffern und römischen Zahlen. Auch die Tisch-Pendeluhren finden Sie in den verschiedensten Formen. Dementsprechend unterscheiden sich natürlich auch die Preise voneinander. Tischuhren mit Drehpendel bekommen Sie beispielsweise schon für unter 60 Euro. Selbstverständlich steigen hier die Preise je nach Aufwand mit dem die Uhr gefertigt wurde aber auch auf bis zu mehrere Hundert Euro. Bei Wanduhren mit Pendel bewegen sich die Preise zwischen 200 und mehreren Tausend Euro. Finden auch Sie die richtige Pendeluhr.