Training at ist best – Die Sportuhren
Auf dem Uhrenmarkt von heute, findet sich wirklich für jeden die richtige Uhr. Egal ob elegant, zeitlos puristisch oder mit vielen Komplikationen: Bei den Zeitmessern von heute sind Geschmack und Fantasie keine Grenzen gesetzt. Uhren, die mehr als nur den Zweck des Zeitmessens erfüllen sind die so genannten Sportuhren. Was die alles können und was sie so besonders macht, schauen wir uns jetzt an.
Was ist eigentlich eine Sportuhr?
Wie der Name schon verrät eignen sich die sportlichen Timepieces nicht nur für den normalen Alltag. Ambitionierte Hobbysportler, Bergsteiger oder Radfahrer finden in ihrer Sportuhr einen zuverlässigen Begleiter und sogar einen Motivator. Zahlreiche Sportuhren zeigen nämlich nicht nur Trainingszeiten auf. Durch Sensoren am Handgelenk werden außerdem verschiedene Parameter des Trägers gemessen. Dazu zählt unter anderem der Herzfrequenz, Puls, Sauerstoffsättigung im Blut oder Stresslevel. Darüber hinaus haben Sie bei vielen Sportwatches die Möglichkeit, ganze Trainingsrunden aufzeichnen zu lassen. Hier wird neben den Zeiten, in denen Sie die Strecke absolvieren, auch deren Profil erfasst. Trainingserfolge lassen sich so ganz einfach tracken. Dabei ist in den meisten Fällen ein leistungsstarke GPS-Sensor im Einsatz. Wer kein begnadeter Läufer, dafür aber passionierter Segler oder Angler ist, wird im Bereich der Sportuhren ebenso fündig. Manche Uhren bieten neben Wendeassistenten auch Kartenmaterial für beliebte Segel- und Angelquartiere. Auch die Luftakrobaten und Segelflugsportler unter Ihnen kommen nicht zu kurz. So bietet zum Beispiel die D2 Bravo Aviation aus dem Hause Garmin einen Höhenmesser, Kompassfunktionen und ein leistungsstarkes Barometer an.
Der lange Weg – Die Geschichte der Sportuhren
Wie die Geschichte jeder anderen Uhr auch, hat die Sportuhr ihre Wurzeln in der Sonnenuhr der alten Ägypter. So richtig beginnt die Entwicklung aber erst mit Eingang des zwanzigsten Jahrhunderts. Schließlich kam da die Armbanduhr bei Männern und Frauen gleichermaßen in Mode. Und auch damals trieben die Menschen schon Sport. Die erste Tour de France startete beispielsweise 1903. Besonders bei solchen Langstreckenrennen waren strapazierfähige Uhren gefragt. Diese wurden mit extra reißfesten Armbändern ausgestattet, die auch den ruckeligsten Kopfsteinpflasterstraßen standhielten. Seit den 1930er Jahren kommen außerdem Stoßkompensatoren zum Einsatz, die das Uhrwerk schützen sollen. Eine weitere Revolution machten Sportuhren in den 1970ern mit. Seitdem hat sich die Flüssigkristallanzeige durchgesetzt. Mit Anbruch des 21. Jahrhunderts sind Smartwatches als Sportuhr und Minicomputer kaum noch weg zu denken.
Sportuhren für alle – Material, Größe und Preis
Heute sind die sportlichen Uhren nicht mehr das Privileg von wohlhabenden Radrennfahrern. Die sportlichen Alleskönner sind teilweise schon für unter 130 Euro zu haben. Je mehr Funktionen Ihre neue Uhr haben soll, desto höher wird natürlich auch der Preis. So finden Sie Sportuhren auch zu Preisen von bis zu 2.500 Euro. Die Gehäuse der Uhren sind aus strapazierfähigen und kratzfesten Materialien, zum Beispiel Kunststoff oder Titan gefertigt. Die reißfesten Armbänder bestehen beispielsweise aus Polyurethan oder Edelstahl. Lederbänder kommen hier selten zum Einsatz. Sportuhren für Herren haben Gehäusedurchmesser zwischen 42 und 50 Millimetern. Die für Frauen sind etwas kleiner. Während Herren-Sportuhren in schwarz, grau oder silber gehalten sind, kommen in der Damenwelt Farben wie weiß und roségold zum Einsatz.